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Die Insel Vulcano ist die Erste, die Sie sehen, wenn Sie mit dem Tragflächenboot von Milazzo in Richtung der Äolischen Inseln kommen. Ein flaches Land, auch halb unfruchtbar, voll mit dem typischen Geruch von „faulen Eiern“, die von den Schwefeldämpfen eines aktiven Vulkans stammen. Auch wenn dieser seit Jahrhunderten zu Ruhen scheint, ist es dennoch ein aktiver Vulkan.

Alle Berge der Welt, die heute als „Vulkan“ bezeichnet werden, sind nach dieser kleinen Insel des Tyrrhenischen Meeres benannt. Dies war tatsächlich der Erste, welcher Menschen – Griechen, Römern und denen, die vor ihnen kamen – die für Vulkane typischen Phänomene zeigte. Dies ist das „Tor zu den Äolischen Inseln“ und ein perfekter Touristenort. Hier können Sie die Schönheit, das Meer, die Entspannung und die Thermalbäder in Ruhe genießen.

 

Die Geschichte Vulcanos

In der Antike, lange bevor die Griechen begannen, die Zivilisation in den Mittelmeerraum zu bringen, war Vulcano bereits eine Friedhofsinsel. Menschen, die damals auf dem Archipel lebten, brachten ihre Toten hierher. Es gibt Spuren alter heidnischer Riten, aber keine Knochen oder andere menschliche Überreste: Dies liegt daran, dass sie die Leichen im Krater verbrannt haben. Für die Griechen war dies „Hephaistos ‚Schmiede“, für die Römer das „Tor zur Hölle“.

Danach wurde Vulcano als Gefängnisinsel, als Ort für Zwangsarbeiten oder für das Exil genutzt. Schließlich wurde dort eine Höhle mit wertvollem Material entdeckt, welches Laternen und Streichhölzer half zu brennen: Schwefel. Die gelben Felsen hier erinnern uns daran, dass Schwefel überall ist. Dies gilt auch für den intensiven Geruch, der an Ihnen und Ihrer Haut haften bleibt, und dies für Stunden.

 

Sehenswürdigkeiten auf Vulcano

Vulcano besteht aus vielen Kratern. Vulcanello ist der niedrigste. Früher war dies eine kleine Insel, heute ist sie durch einen Felsstreifen mit der Hauptinsel verbunden. Vulcanello ist einer der beiden noch aktiven Krater, der andere ist der viel höhere Monte Fossa. Dann gibt es da noch Monte Ara, Monte Saraceno und Monte Forgia Vecchia, die als nicht mehr aktiv gelten.

Der Panoramablick vom Monte Ara (500 m ü.M.) und vom Monte Fossa (386 m ü.M.) ist atemberaubend. Die harte Wanderung, um dorthin zu gelangen, ist es auf jeden Fall wert. Die Krater sind nicht sehr hoch, aber sie sind sehr steil. Das Dorf ist herrlich und um einen kleinen Platz versammelt, der von der Lavastatue von Aeolus, dem Gott der Winde, dominiert wird. Verpassen Sie nicht den „Wolkenkratzer“ Vulcanos, ein zweistöckiges schönes Haus mit großem Flair!

Die Strände sind wunderschön, besonders der Sabbie Nere. Hier überträgt der sehr flache Meeresboden ständig die Wärme des schwarzen Sandes auf das Wasser und ermöglicht es Ihnen, einfach zu Fuß mehrere Meter vor der Küste zu gehen! Anschließend sollten Sie die Schwefelpools bewundern und wenn möglich auch nutzen.

Die Schwefelpools

Die Thermalbäder von Vulcano befinden sich im Freien und stehen allen offen. Sie können diese kostenlos nutzen. Sie sind in der Tat ein „kostenloses Spa“ und Sie zahlen nur für das Catering, den Transport, die Souvenirs und die Hoteldienstleistungen, die Sie möglicherweise nutzen. Jeder kann in die Schwefelschlammbecken eintauchen und so den Körper etwas Gutes tun. Vulkanschlämme eignen sich hervorragend gegen Rheuma und Hautprobleme.

 

Nützliche Informationen

Vulcano kann mit den Tragflächenboten erreicht werden, die von Milazzo und Messina abfahren. Die nahest liegenden Flughäfen für diejenigen, die aus der Ferne anreisen, sind Palermo oder Catania. Milazzo kann jeweils über die direkte Autobahn A20 von Palermo und die Autobahn A18 Catania-Messina erreicht werden, die dann auf die A20 übergeht. (alle Fotos von Grazia Musumeci)





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